Hallo,

ja, die Zugstange ist dieser "Draht", der quer durch den Filter gespannt ist.

Hallo,

das Problem war, dass der Filter intern überläuft.

Das Fehlen der Querstrebe kann für dieses Problem kaum die Lösung sein, denn wenn der Korpus auseinandergedrückt würde, wäre die Zwischenwand evtl. nicht mehr an der Korpuswand anliegend und somit würde mehr Wasser auf dem kurzen Weg ungefiltert den Filter verlassen. Ein Überlaufen wäre somit eingentlich erschwert.

Mein 12er Filterkasten läuft eigentlich immer über. Ich tröste mich damit, dass wenigsten ein Teil des Wassers durch die Schwämme läuft. Logisch betrachtet könnte man auf die Idee kommen, dass die Pumpenleistungen für die Filterschwämme zu hoch sind. Ein normal "besiedelter" Schwamm kann vielleicht nur die Leistung einer 6000er Pumpe bewältigen und nicht die empfohlene 12000er, die ich verbaut habe.

Mein Teich ist trotzdem bis zu einer Tiefe von 1 - 1,4 (Grund) relativ klar.

Gruß

bernd

Hallo Stör,

die Filterkonstruktion des Biotec ist sicherlich ein Kompromiss und kann keine perfekte Lösung bieten.

Eine Filteranlage mit riesigen 3 - 5-gliedrigen Filterbecken mit Vorfilter (z.B. wie von der bekannten Firma V. mit den grünen Behältern) in dem die geförderte Wassermenge Deiner Eco 16000 gelangweilt durchfliesst hat diese Probleme nicht. Allerdings wird da der finanzielle Rahmen schnell gesprengt und der Platz dieser Konstruktion ist ja nun auch nicht immer vorhanden. Wer will schon vor lauter Filter den Teich nicht mehr sehen?

Ich orientiere mich eingentlich mehr an dem Ergebnis. Durch den vorgeschalteten Bitron-Filter habe ich kaum Schweb- und Fadenalgen. Der biologische Filter reicht trotz internem Überlauf für relativ klares Wasser. Der "Werbehinweis" beim Biotec 12: "Der maximale Wasserdurchfluss beträgt 12.000 Liter pro Stunde" läßt einen schnell das Wort maximal überlesen. Wenn da bei einem eingefahren Filter die Hälfte noch durchgeht, wäre das nach meiner Vermutung viel.

Könnten wir also experimentieren, bei welcher Pumpenleistung der Filter nicht überläuft und wir wären zufrieden.? Nun ist aber mal die 12000er ECO-Pumpe installiert und das nicht verarbeitete Wasser läuft wieder ungefiltert zurück. Trösten wir uns mit einer evtl. Sauerstoffanreicherung oder sonst wie.

Alle 3 bis 4 Tage spritze ich die Schwämme von aussen mit dem Schlauch ab, reinige die Schale, öffne in der Zeit den Abfluss und 1x in der Woche drücke ich die Schwämme aus -Ergebnis siehe oben.

Gruß

bernd





P.S.

Zitat: Der OASE Biotec 12 Screenmatic ist ein hochwirksamer mechanisch-biologischer Durchlauffilter für Teiche bis zu 40 m³ und bei Fischbesatz bis zu 20 m³.

Durchlaufen klappt ja

Hallo Stör,

ich konnte so große Filteranlagen bei einem Teichvolumen von (nach neuesten Angaben des GFK-Herstellers) 10 m² und der filigranen Gartengestaltung meiner Frau auch nicht unterbringen (ich mußte eine Bankirai-Verkleidung für den Filter bauen). Ich nehme an, dass Du auch einen Bitron-Filter vorgeschaltet hast. Mithin stellt sich die Frage, welche Ablagerungen sammeln sich im Filter? Wenn die Pumpe sich am tiefsten Punkt des Teiches befindet, saugt sie sicher den unvermeintlichen "Schlamm" mit ab. Da dürfte sich empfehlen, die Pumpe etwas erhöht anzubringen und den Schlamm mit einem Sauger oder einer Tauchpumpe einmal im Jahr abzusaugen. Ich mache das so, ohne gleich penibel hinter jedem Körnchen her zu sein - das Grobe muss halt weg. Die Ablagerungen halten sich aber in Grenzen.
Sollte es sich bei der Filterverunreinigung mehr um grünliches Zeug handeln -wie bei mir- dann sind das die durch das Bitron verklumpten Algenreste. Und das ist ja in Ordnung. Daher die Bearbeitung der Schwämme mit dem Schlauch. Das Grobe bleibt ja außen am Schwamm hängen. Aufwand ca. 5 -10 Min.

Kernfrage bleibt, ist das Wasser einigermaßen klar und sind die Fische gesund? Dann freut sich der Mensch

In diesem Sinne

Gruß

bernd