Wasserdruck

      Hallo allerseits,

      nachdem ich schon einige gute Tipps hier bekommen habe, nun meine nächste Frage:

      Wie sieht es aus mit dem Wasserdruck? Gemeint ist hier der Druck auf einen z.B. aufgeschütteten Wall. Müßte ich den Teichrand mit einer Mauer halten oder genügt einfach festgetretener Mutterboden (in welcher Breite?)?

      Unser Grundstück ist leicht abfallend, die Teichlöcher sind ausgeschoben, nun muß ich die "fahrrinne" der Raupe schließen, damit das Wasser nicht ausfließt *g* Ich dachte dan an:
      - erste Schicht Bauschutt (haben wir noch reichlich)
      - zweite Schicht Mutterboden
      Danach sollte durch einen Hang, vom Teich abfallend Richtung "Restgrundstück", der Übergang in eine ebene Tiefer geschaffen werden.

      Wie ist die beste und günstigste Lösung?

      Freu mich auf Eure Hilfe!
      Katrin
      Das hängt wesentlich von der Größe und der Bauart des Teiches ab. Wird es ein GfK-Becken, dann ist das von vornherein stabiler als ein Folienteich. Wird es aber Folie, so wird mit zunehmender Teichgröße zwangsläufig der Druck auf die Stützwand größer. Damit das Wasser nicht irgendwann ins Wohnzimmer fließt, würde ich entweder ein 80 tief, 20 breites Fundament gießen und darauf eine Stützmauer setzen. Oder, falls das nicht gewollt ist, den vorgeschlagenen Aufbau in leicht gebogener Form (wie bei einer Staumauer am Stausee) schichtenweise aufbauen. Wenn unten hinein der Bauschutt kommt, müssen Hohlräume vermieden werden, ggf. also Erde mit auffüllen. Und ich würde das Ganze schichtenweise mit der Rüttelplatte verdichten! Am Dammfuß würde ich mit gut einem Meter breite starten. Bei größeren Vorhaben würde ich meinem Baustatiker noch einmal einen Anruf gönnen ...