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Sicher, da kannst Du Teichmuscheln einsetzen. Jede Muschel filtert am tag mehrer hundert Liter Teichwasser und so solltest Du nach meiner Meinung etwa fünf Muscheln durchaus verwenden können.

Als "selbsttragend" ohne Fütterung und Filter gilt das Faustmaß: 8-10 cm Fisch auf 1.000 Liter Wasser, das wären also bei Dir 36-45 cm Fisch auf 4.500 Liter, also etwa 4 10-cm-Goldies.

Als Pflanzen kannst Du das normale Sortiment im Fachhandel nutzen. Allerdings würde ich beim Fertigteich darauf achten dass es sichergestellt ist, dass die Tiere auch tatsächlich aus dem teich herauskrabbeln können. das ist auf Grund der steilen Ufer mitunter nicht möglich und es tut dann eine kleine Rampe aus Steinen o.ä. gute Dienste. Achte darauf, dass die Amphibien im Teichumfeld die Möglichkeiten für Unterschlupf bekommen; Erdhöhlen, Baumstümpfe, modernde Holzstämme etc. - das kann man gest…

Interessant war auch ein Baitrag dazu, den vor längerre Zeit mal jemand im Forum abgelaicht hat: Um 100 Gramm Nährstoffbelastung im Wasser zu binden, müssen demzufolge 14 Kilo Pflanzen erzeugt werden. Die Zahl hat mich damals recht beeindruckt weil sie belegt, wie wichtig es ist darauf zu achten, möglichst wenig Nährstoffeintrag zu betreiben. Gerade beim Füttern von Fischen werden die Konsequenzen leicht außer Acht gelassen, weswegen die Pflanzen allein solche Nährstofffracht nicht verarbeiten k…

Man liest immer mal wieder davon - gut, dass Du es aus eigener Erfahrung selbst bezeugen kannst. Es ist also fdefinitiv was dran an der Methode.

Einfach mal an die Arbeit gehen, aufräumen und verschafft Euch dabei einen Überblick. Wenn dann konkrete Fragen auftauchen, dann schaut mal hier ins Archiv, da sind schon viele Themen recht gut aufbereitet und es findet sich da ein reicher Erfahrungsschatz. Letztlich könnt Ihr dann hier im forum alle Detailfragen loswerden und es gibt eine ganze Menge hilfreicher Leute, die Euch mit eigenen Erfahrungen und gutem Tat zur Seite stehen. Und es gibt sogar noch eine Hotline, bei der man sich auch gut…

Eine Störung war´s allemal, aber ich denke nicht, dass es die entscheidende war. Wie oben schon von Jürgen gesagt, der Stör "macht durch", auch im Winter.Kann zu einer eventuellen Sauerstoffknappheit auch die obligatorische Faulgas entwicklung mit beigetragen haben? Wie sieht denn der Teichgrund bei Dir aus: schlammig, mulmig, steinig, ganz rein?

Die angegebene Größe ist in etwa das Maß, bis zu dem ein Becken beim Bauen einfacher zu handhaben ist. Für die Hunde ist das eher ungünstig, weil sie es beim becken mit einer steilen Wand zu tun haben, wen sie wieder herauskrabbeln müssen. Ansonsten müssten Sie, wenn Ihre Planungen auf einen Folienteich hinauslaufen auf eine stabile Folie achten, z. B. 1 mm EPDM-Folie. Die ist in gewisser weise flexibel und könnte auch relativ einfach geflickt werden, wenn tatsächlich mal ein Loch hineinkommt.

Hast Du nach dem Aufbohren mal die Saurstoffkonzentration gemessen? Wie lange war der Teich bei Dir zugefroren?

Wo an der Orfe sitzt der Pilz?

Hört sich nach verirrtem Krötenmännchen an. Ich würde den Koi rausfangen und versuchen, die sich klammernde Kröte zu entfernen.

Sas mit en Starterbakterienist richtig, denn wenn keine Bakterien im Filter sind, springt die bakterielle Reinigung nicht an. Und wenn Du Starterbakterien zufügst, dann geht es schneller, als wenn Du den Aufbau einer natürlichen Population abwarten würdest. Warte mit dem Einsatz der Bakterien eine Wassertemperatur von 12 Grad ab. Die Fadenalgen sind Klarwasser-Anzeiger, also vergleichsweise eine gutes Zeichen. Hast Du schon mal Fadenalgenvernichter eingesetzt?

Hi, Koilinchen! Ich rechne lieber in Fischlänge, als in Kilo. Und da gehe ich immer aus von 8-10 cm Fischlänge pro Kubikmeter Wasser als oberen Wert für filterfreie Fischverwendung, also z. B. Selbstversorger-Goldies ohne Fütterung. Das funktioniert recht gut so. Danach gilt: Je Fisch, desto Filter. Und dann sind 20 cm Fisch pro Kubik schon ein ganz ordentlicher Wert. Ich weiß nicht, mit welchem Wert die Filter-Leute da rechnen, aber ich finde es gut, dass die die Unterscheidung machen und Anhal…

Gucke doch auch mal bei koi-hobby.de und telefoniere mal die Züchter ab. Bei einem 65 cm-Koi muss man sicher "alle Hebel in bewegung setzen".

Es gibt die Möglichkeit, unterhalb der Wasseroberfläche eine Baustahlmatte anzubringen, damit das Kind nicht absinken kann. Aber auch da gibt es Kritiker die sagen, dass sich ein Kind darin verheddern könnte. Weitere Kniderschutzmöglichkeit ist, darauf zu achten, dass der Teich auch flache Zonen hat, damit das Kind dort herausfinden kann und nicht ständig an glatten Teichwänden abgleitet. Aber ein Zaun ist immer noch eine gute Barriere, auch wenn sie grundsätzlich überklettert werden könnte. Im …

Na, ganz klar: Die Abfallstoffe werden während ihrer Zersetzung mineralisiert und somit zu erneuten Pflanzennährstoffen. Und am Anfang der Nahrungskette stehen eben wieder die Algen und Bakterien. Der "Trick" der Filter ist, dass sich in ihnen die Bakterien bilden, welche, um sich selbst zu vermehren und um zu wachsen, von den Nährstoffen fressen, sie also zunächst im Wasser reduzieren. Beim Reinigen der Filter werden dann die Bakterien abgespült, sprich: die gebundenen Nährstoffe, entfernt. Fil…

Fadenalgen gelten eigentlich als Zeigerpflanzen für sauberes Wasser ...

aerob ist immer besser, Du ersparst Dir so die Faulgasse. Und als Bakterien-Einstiegs-Temperatur gilt als Faustzahl 12 Grad plus.

Wenn Du den Bachlauf einplanst, dann brauchst Du ein gefälle von mindestens zwei Prozent, also zwei Zentimeter pro Meter Bachlauflänge. Dein Wasservolumen im Teich liegt bei den angegebenen Maßen bei knapp 9 Kubik, da könntest Du nach Faustregel 8 x 8 cm Fisch hineinsetzen, also insgesamt ca. 60 cm Fischlängen insgesamt. Es gilt: Je Fisch, desto Filter! Dein Teich ist relativ flach, hat zwar mit 90 cm die theoretische Frostfrei-Tiefe, aber für Fische wäre es besser, wenn der Teich tiefer wäre. K…

EPDM-Folie habe ich selber schon verklebt, das geht eigentlich ganz einfach. Ich habe die Folien etwa 10 cm überlappt, das bedeutet aber, dass Du gut rollen musst, damit Du keine Luftblasen mit einklebst und eine breite und dichte Übergangskante bekommst. Vor dem Kleben unbedingt darauf achten, dass die Nahtstelle richtig sauber und trocken ist.