Neues I-Tronic Gerät zur 100%tigen Fadenalgenvernichtung

      Hallo zusammen!

      es wird Zeit, mal wieder was zum grinsen zu bringen :)

      So viel Kupfer, wie wir vor 4 Jahren im Wasser hatten, als wir unseren Teich neu angelegt hatten, kriegt man wahrscheinlich nicht mal in 10 Jahren durch den I-Tronic rein:

      Wir ("Akademiker" hi-hi-hi) waren so gescheit, dass wir unseren neuen Teich möglichst schnell mit Regenwasser füllen wollten, indem wir das Regenwasser über die funkelnagelneue Kupferdachrinne (!) unseres ebenso neuen Hauses direkt in den Teich laufen liessen, als es mal so toll tagelang regnete. Das funktionierte bestens!
      Resultat war dann aber, dass wir auf den Steinen im Teich einen richtig rötlichen Film vom Kupfer hatten, den ich (blonde) "Akademikerin" in Unwissenheit erst als "irgend so eine rote Alge" ansah - bis uns dann ein Fachmann erklärte, dass dieses rote Geschmier eben vom Kupfer stamme und dass man den Teich nicht mit Regenwasser, sondern mit Leitungswasser füllen sollte...!
      *grööööhl*
      Noch was für Jürgen:

      was heisst schon "hochpreisiges Produkt"? Wenn ich bedenke, was wir in 4 Jahren Gartenteicherfahrung alles an Fadenalgenvernichter hinein geschüttet haben (wohlbemerkt: immer nur dann, wenn es wirklich nicht mehr anders ging...), dann hätten wir rein vom Preis her gesehen den I-Tronic längst amortisiert!

      Ich hoffe nun einfach, wir kriegen mit ihm das Problem in den Griff, eben ohne teure Wässerchen, von denen wir für unsere 20`000 m3 einfach zuviel brauchen würden.
      Heute werden wir den I-Tronic übrigens gerade erstmals in Betrieb setzen - *freu*!
      hallo teichfreund,

      um etwas zu kapieren muß man nicht akademiker sein.
      aber anscheinend nichtakademiker um andere unbegründet zu kritisieren!
      ... und da ich mich in dieses thema schon eine gewisse zeit eingelesen habe und dementsprechend auch einen gewissen breitenblick dafür habe kann ich auf kommentare wie den deinigen verzichten, da er ohne jegliche substanz und rein emotional ist - sachliche diskussion um ein thema gerne, ansonsten spar dir dein hilfloses gerede. es dokumentiert nur die verzweiflung der ahnugslosen.

      hallo edelweißgirl,
      rein vom grundsatz sind algen produkte die sich primär bei nährstoffüberschuss(nitrate)im teich bilden - die beste waffe gegen nährstoffüberschußß ist eine hohe bepflanzungsdichte im und außerhalb des teiches mit verbindung zum teich (Pflanzenfilter)
      stimmt die verhältnissmäßigkeit zwischen wasser und pflanzen bekommt man viele algenprobleme in den griff - auch ich habe es noch nicht ganz geschafft aber gravierende verbesserungen habe ich schon erziehlt.

      gruß jürgen
      .... nicht alles, was viele glauben ist auch die Wahrheit :)

      gruß jürgen
      Hallo Jürgen,

      anscheinend steht das b hinter juergen für be...? sorry!
      Ich weiß nicht was das gerede hier eigentlich noch bringen soll.
      In jedem Algenvernichter,auch wenn es laut Beschreibung nicht so sein soll,ist immer ein gewisser Anteil an Kupfer enthalten.Wenn also jemand schon jede Menge davon in seinen Teich gegeben hat,ist das schon fast das selbe.
      Ich finde es auch nicht gut,das Leute immer nur kritisieren können,aber selber das Gerät überhaupt nicht im Eisatz haben und somit immmer nur Dinge loslassen,die Sie gelesen haben.
      Sicher ist Kupfer ,wie vieles andere,wenn man zuviel davon im Wasser hat nicht gut.Vielleicht sollten wir alle einmal abwarten,was in ein paar Monaten mit den Teichen der Leute passiert ist,die dieses Gerät anwenden.So ist nur alles sinnloses Gerede von der theoretischen und die anderen von der praktischen Seite

      Gruss

      Teichfreund
      Guten Morgen,

      also wenn ich so die letzten Dinge durchlese ... da schüttelt es mich richtig durch .... und warum ???

      Ganz einfach, es sollen Fehler beim Teichbau oder ungenügende Bepflanzung durch elektronische Geräte kaschiert werden ... Geräte, die Kupfer in das Wasser einbringen ... wissentlich ..... egal in welcher Konzentration, die wohl eher eine untergeordnete Rolle spielt.

      @Teichfreund

      Ich kenne JürgenB nun schon eine ziemliche Zeit lang und er hat bisher sehr oft (nicht nur hier, sondern in anderen Foren auch) durch seine praktische Erfahrung Leuten geholfen, in seiner Freizeit, unentgeltlich, aus freiwilligen Stücken .... er spricht aus realer Erfahrung und ist keineswegs wie du ihn beschreibst nur am meckern, ganz im Gegenteil, wenn er etwas S... findet,dann sagt er es dir mitten ins Gesicht und mit dieser Offenheit kommst du anscheinend nicht klar.

      Das dir dieses Gerät bei der "Algenplage" hilft steht ausser Frage aufgrund der Einbringung von Kupfer, aber welchen Einfluss hat das ganze auf das spätere Teichleben, die Fische, die Pflanzen ? Hast du dir diese Frage schonmal gestellt ???

      Meines Wissens nach baut sich Kupfer nicht im Wasser ab, durch nichts, weder durch Filter oder sonstwas ... auch bei nur 10%tiger Leistung wirst du eines Tages den Gau haben .... und was dann ? Dann kannst du ihn zuschütten ... und nebendran nen neuen bauen, falls Platz ist.

      Rummanipulieren am Teich mit Algenvernichtungsmittel alla "Biologisch-abbaubar" oder sonstigen anfänglichen Hilfsmitteln behandeln vielleicht die Symptome, aber nicht die Ursachen des Ganzen.

      @ll
      Ich gebe JürgenB vollkommen recht, baut eure Teich um, erweitert diese mit Pflanzenfilter,behandelt die Ursache und nicht die Symptome, manipuliert nicht schon nach 1 oder 2 Jahren Teichbau an diesem herum, Natur braucht Zeit, um sich an die künstlich geschaffenen Lebensräume anzupassen, da hilft die beste Technik nix.

      Und nochwas, nicht jeder, der eine andere Meinung hat, sollte man aufgrund dessen verurteilen, sondern das, was er schreibt sollte man in Ruhe und ohne Emotionen durchlesen ... da wird einiges klarer.

      In diesem Sinne Gute Nacht


      --
      Gruß

      Tommi (iss besser als Badboy)

      -Innovation entsteht im Kopf d.h. in der Theorie-

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      Hallo Teichfreunde,

      habe alle Hinweise zum Thema: "I-Tronic-Gerät von Velda" gelesen und bin zwischen Begeisterung und Verunsicherung hin- und hergerissen !

      Natürlich leide ich und mein 5000 Ltr. Teich -der gefiltert wird über einen 5-Kammernfilter inklusiv Vertexrondell mit insgesamt ca. 800 Ltr. Wasservolumen und einem Durchlauf von ca. 3500 Ltr/60, kommend aus einer OASE-AQUA-Max 8000 und einer vorgeschalteten OASE-UVC-Lampe auch unter sehr vielen Fadenalgen. Überbesatz ist wohl auszuschließen und Sauerstoffmangel auch. Das Wasser kann man mit 7,2-PH/10-GH/ 5-KH und 0-Nitrat wohl auch als "normal" bezeichnen. Aber relativ hoch liegt der ????????gehalt !

      Könnte ich das Gerät auch "vor" die oben erwähnte Filteranlage schalten, ohne dann eventuell andere Probleme zu bekommen ?

      Kamm man die Dosis des abzugebenden Kupfers selbst regulieren ?

      Hat jemand aktuellere Erkenntnisse; die eingangs erwähnten Hinweise sind alle über ein Jahr alt ???

      Gerne würde ich auch Antworten der Fa. Velda oder auch von OASE lesen !

      MfG. und bestem Dank für alle Antworten, Ihr Colonius.
      Hallo Teichfreund!

      Vielleicht solltest Du Dich selbst mal kritisch hinterfragen.
      Natürlich haben die wenigsten das Ding am Teich. Weil es klar ist, dass es schädlich ist. Nicht ohne Grund werden gegen VELDA in den Niederlanden Klagen vorbereitet.
      Auf dem Fadenalgenvernichter von OASE stand vorher auch nicht alles drauf. Jeder hat`s fleissig benutzt und nun??????
      Es spricht absolut nichts dagegen, wenn Du Dir das Dingen an den Teich stellst und betreibst. Fische können zum Glück ja nix sagen.
      Kupfer wird sich in einem Teich nicht abbauen. Es lagert sich solange in den Pflanzen an, bis sie einknicken.
      Beim Fisch wird es sich schön langsam in den inneren Organen ansammeln, insbesondere der Leber. Das passiert genau so lange, bis die letale Dosis erreicht ist. Und dann????????
      Und wir reden hier nicht über ein paar Monate. Das dauert länger. Und genau damit können die Firmen gut leben.
      Weis Du nach ein paar Jahren mal nach, dass das plötzliche Fischsterben vom I-Tronic kommt.

      Für diese Erkenntnisse brauche ich gottlob keine praktische Erfahrung, oder einen Akademikerstatus.
      Das sind Milchmädchenrechnungen und jeder ist gut beraten, den Einsatz von Kupfer im Gartenteich kritisch zu hinterfragen.
      In meinen Anfängen hab ich die ganze Fadenalgenvernichtungssche....
      auch verwendet; mit welchem Erfolg????

      Die meisten sind der Auffassung, dass ein Monster-Filtersystem alles richtet. Genau das tut es nämlich nicht.
      Der Filter ist der Nahrungslieferant für die Fadenalgen. Die wird man mit dem größten Filter nicht los.
      Vielleicht macht es auch Sinn, sich mit ihnen ein wenig anzufreunden, da sie helfen, Fehler beim Teichbau, sprich Pflanzen und Co. zu beseitigen.
      Sie sorgen nämlich dafür, dass überschüssige Nährstoffe abgebaut werden und danken es Dir mit klarem Wasser.

      Nimm sie als Indikator und besser so lange nach, bis sie keine Lust mehr haben zu wachsen. Bis dahin muß man sie halt abfischen, was ja so sonderlich schwer auch nicht ist.
      Alles andere hilft zwar, ändert aber nichts an der Ausgangslage.




      Gruß Jeme

      Original von Jeme:
      Hallo Teichfreund!

      Vielleicht solltest Du Dich selbst mal kritisch hinterfragen.
      Natürlich haben die wenigsten das Ding am Teich. Weil es klar ist, dass es schädlich ist. Nicht ohne Grund werden gegen VELDA in den Niederlanden Klagen vorbereitet.
      Auf dem Fadenalgenvernichter von OASE stand vorher auch nicht alles drauf. Jeder hat`s fleissig benutzt und nun??????
      Es spricht absolut nichts dagegen, wenn Du Dir das Dingen an den Teich stellst und betreibst. Fische können zum Glück ja nix sagen.
      Kupfer wird sich in einem Teich nicht abbauen. Es lagert sich solange in den Pflanzen an, bis sie einknicken.
      Beim Fisch wird es sich schön langsam in den inneren Organen ansammeln, insbesondere der Leber. Das passiert genau so lange, bis die letale Dosis erreicht ist. Und dann????????
      Und wir reden hier nicht über ein paar Monate. Das dauert länger. Und genau damit können die Firmen gut leben.
      Weis Du nach ein paar Jahren mal nach, dass das plötzliche Fischsterben vom I-Tronic kommt.

      Für diese Erkenntnisse brauche ich gottlob keine praktische Erfahrung, oder einen Akademikerstatus.
      Das sind Milchmädchenrechnungen und jeder ist gut beraten, den Einsatz von Kupfer im Gartenteich kritisch zu hinterfragen.
      In meinen Anfängen hab ich die ganze Fadenalgenvernichtungssche....
      auch verwendet; mit welchem Erfolg????

      Die meisten sind der Auffassung, dass ein Monster-Filtersystem alles richtet. Genau das tut es nämlich nicht.
      Der Filter ist der Nahrungslieferant für die Fadenalgen. Die wird man mit dem größten Filter nicht los.
      Vielleicht macht es auch Sinn, sich mit ihnen ein wenig anzufreunden, da sie helfen, Fehler beim Teichbau, sprich Pflanzen und Co. zu beseitigen.
      Sie sorgen nämlich dafür, dass überschüssige Nährstoffe abgebaut werden und danken es Dir mit klarem Wasser.

      Nimm sie als Indikator und besser so lange nach, bis sie keine Lust mehr haben zu wachsen. Bis dahin muß man sie halt abfischen, was ja so sonderlich schwer auch nicht ist.
      Alles andere hilft zwar, ändert aber nichts an der Ausgangslage.




      Gruß Jeme




      Hall Jeme,

      allerbesten Dank für Deine proffesionelle Hilfe; ich bin zunächst einmal vom neuen "I-Tronic-Gerät" geheilt !!!
      Deine Hinweise sind kurz und einleuchtend; so hast Du mich als Dummkopf vor unnötigen und nutzlosen Ausgaben bewahrt und wahrscheinlich auch manchem Fisch das Leben gerettet.

      Aber gerade Deine offensichtliche Erfahrung drängt mich zu einer Frage, die im Zusammenhang steht. Heute habe ich mein Wasser bei einem Fachhändler testen lassen und musste mir anhören, dass ich darin über 10 mg/l Phosphat habe. Das ist wohl die Ursache meines Fadenalgenproblems. Zur Frage, wie bekomme ich das Phospaht raus der Hinweis, dass mein Eingangs-/Leitungswasser bereits 5 mg/l Phosphat hat ?! Somit fülle ich also bei jeder Wasserzugabe (Verdunstung, Schlammabsaugen usw.) bereits mehr[b] zu, als für das Teichwasser als Maximum bezeichnet wird !

      MfG. Colonius
      Hallo!

      So viel Phosphate im Trinkwasser?. Wenn das stimmt, könntest Du tatsächlich ein Problem haben.
      Es gibt ein Pulver namens Phoslock, welches Phosphate aus dem Wasser beseitigt. Damit ist einem aber auf die Dauer auch nicht geholfen. Ich weiß auch nicht, wie es genau funktioniert und ob man sich nicht wieder gleichzeitig was anderes in den Teich kippt.

      Empfehlen kann ich nur einen externen Pflanzenfilter, der aber leider wieder Platz benötigt. Je größer desto besser.
      Das vorgefilterte Wasser läuft über einen Bypass durch die Pflanzen. Die entfernen Stoffe wie Nitrat und Phosphate. Sie binden auch die Schwermetalle, die im Wasser vorkommen können.
      Weiterhin bieten sie den Vorteil, dass ihnen ein Stromausfall nichts ausmacht. Während der eigentliche Filter platt ist und neu angefahren werden muß, kann der Pflanzenfilter ohne Probleme wieder angefahren werden.
      Für mich gibt es keine besseren Filter.
      Mußte mal nach googeln.
      Oder schau mal hier: <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.lars-sebralla.de">www.lars-sebralla.de</a><!-- w -->


      Gruß Jeme

      Original von Colonius:
      Aber gerade Deine offensichtliche Erfahrung drängt mich zu einer Frage, die im Zusammenhang steht. Heute habe ich mein Wasser bei einem Fachhändler testen lassen und musste mir anhören, dass ich darin über 10 mg/l Phosphat habe. Das ist wohl die Ursache meines Fadenalgenproblems. Zur Frage, wie bekomme ich das Phospaht raus der Hinweis, dass mein Eingangs-/Leitungswasser bereits 5 mg/l Phosphat hat ?! Somit fülle ich also bei jeder Wasserzugabe (Verdunstung, Schlammabsaugen usw.) bereits mehr[b] zu, als für das Teichwasser als Maximum bezeichnet wird !

      MfG. Colonius



      Hallo,

      insofern dieser Wassertest auch aussagekräftig ist und dein Trinkwasser tatsächlich 5mg/l Phophat beinhaltet, solltest du dich mal umgehend mit deinem Wasserversorger in Verbindung setzen. 5mg/l ist lt. TVO der oberste Grenzwert für Phosphat. Solch hohe Werte sind in Deutschland sehr sehr ungewöhnlich und sollten in jedem Fall hinterfragt werden.

      Was den Phosphat-Gehalt deines Teichwassers betrifft, so ist dieser nicht nur hoch, sondern verdammt hoch. Werte zwischen nicht nachweisbar und 0,5mg/l sind ja noch im Rahmen, nicht aber 10mg/l. Da läuft etwas gewaltig schief und du kannst froh sein, dass du nur Fadenalgen im Teich hast. Wenn erst einmal Schwebalgen oder Volvox den Weg in deinen Teich gefunden haben, ist es bis zum Umkippen im Sommer nicht mehr weit. An deiner Stelle würde ich jede Menge Wasser gegen Leitungswasser tauschen. Besser 5mg/l als über 10. Anschließend bloß nichts gegen die Fadenalgen unternehmen und diese wohlmöglich noch mit Chemie bekämpfen. Fische so viele du kannst und so oft du kannst aus dem Wasser heraus. Eine andere Möglichkeit bleibt dir nicht. Fällmittel wie dieses Phoslock oder ähnliches, sind Eisensalze, meist Eisen-Chlorid-Sulfat, und haben in einem fischbesetzten Teich nichts verloren. Zum einen wird dadurch das Wasser aufgesalzen und zu anderen auch noch die Nitrifikation gehemmt.

      Auch solltest du mal darüber nachdenken ob du nicht vielleicht zu viel oder das Falsche fütterst und die Fütterung mal vorübergehend einstellen oder aber zumidest drastisch reduzieren.

      Hast du vielleicht irgendwann einmal etwas unternommen um den pH-Wert zu senken?

      MBG...Jürgen

      Original von juergen-h:

      Original von Colonius:
      Aber gerade Deine offensichtliche Erfahrung drängt mich zu einer Frage, die im Zusammenhang steht. Heute habe ich mein Wasser bei einem Fachhändler testen lassen und musste mir anhören, dass ich darin über 10 mg/l Phosphat habe. Das ist wohl die Ursache meines Fadenalgenproblems. Zur Frage, wie bekomme ich das Phospaht raus der Hinweis, dass mein Eingangs-/Leitungswasser bereits 5 mg/l Phosphat hat ?! Somit fülle ich also bei jeder Wasserzugabe (Verdunstung, Schlammabsaugen usw.) bereits mehr[b] zu, als für das Teichwasser als Maximum bezeichnet wird !

      MfG. Colonius



      Hallo,

      insofern dieser Wassertest auch aussagekräftig ist und dein Trinkwasser tatsächlich 5mg/l Phophat beinhaltet, solltest du dich mal umgehend mit deinem Wasserversorger in Verbindung setzen. 5mg/l ist lt. TVO der oberste Grenzwert für Phosphat. Solch hohe Werte sind in Deutschland sehr sehr ungewöhnlich und sollten in jedem Fall hinterfragt werden.

      Was den Phosphat-Gehalt deines Teichwassers betrifft, so ist dieser nicht nur hoch, sondern verdammt hoch. Werte zwischen nicht nachweisbar und 0,5mg/l sind ja noch im Rahmen, nicht aber 10mg/l. Da läuft etwas gewaltig schief und du kannst froh sein, dass du nur Fadenalgen im Teich hast. Wenn erst einmal Schwebalgen oder Volvox den Weg in deinen Teich gefunden haben, ist es bis zum Umkippen im Sommer nicht mehr weit. An deiner Stelle würde ich jede Menge Wasser gegen Leitungswasser tauschen. Besser 5mg/l als über 10. Anschließend bloß nichts gegen die Fadenalgen unternehmen und diese wohlmöglich noch mit Chemie bekämpfen. Fische so viele du kannst und so oft du kannst aus dem Wasser heraus. Eine andere Möglichkeit bleibt dir nicht. Fällmittel wie dieses Phoslock oder ähnliches, sind Eisensalze, meist Eisen-Chlorid-Sulfat, und haben in einem fischbesetzten Teich nichts verloren. Zum einen wird dadurch das Wasser aufgesalzen und zu anderen auch noch die Nitrifikation gehemmt.

      Auch solltest du mal darüber nachdenken ob du nicht vielleicht zu viel oder das Falsche fütterst und die Fütterung mal vorübergehend einstellen oder aber zumidest drastisch reduzieren.

      Hast du vielleicht irgendwann einmal etwas unternommen um den pH-Wert zu senken?

      MBG...Jürgen







      Hallo Jürgen,
      danke für deine Hinweise; ich hätte sie früher gebraucht, denn das angesprochene "Phoslock" habe ich auf Anraten des Zoofachhändlers eingebracht (es war halt mein Strohhalm) und wie du sagtest, kam dann auch nach einer Nacht schon das Ergebnis in Form von einem toten und vielen unlustigen Fischen. Ich habe sofort einen 50%igen Wasserwechsel gemacht und es hat den Anschein, als wenn sich die Fische erholten !? Morgen will ich dann nochmals rund die Hälfte des Wassers wecheln und hoffe damit zunächst einmal meinen Fehler behoben zu haben.

      Den PH-Wert brauchte ich nicht zu verändern. PH=7,2 / GH= 9 / KH=5 / Sauerstoff 4 mg/l und LW= 600, also wie ich meine alles im grünen Bereich.

      Was ich in letzter Zeit geändert habe ist das Futter ! Bisher bevorzugte ich deutsche Herstellungen, also SERA, TETRA, ASTRA usw. Diese Futtersorten -so wiedermal ein sogenannter Fachman- kämen eher "Puffreis" gleich und das Ausland -z.B. Japan- hätten da mehr Erfahrung. Also kaufte ich ein besonders und absichtlich fettig hergestelltes Futter der Marke "KOI fit plus" von der Fa. SEITZ, 71546 Aspach, Boschstr. 5/1, oder unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://WWW.seitz-gartenideen.de">WWW.seitz-gartenideen.de</a><!-- w -->

      Aber obwohl ich sicherlich kein Fachmann bin, glaube ich heute fest daran, dass mein Algenproblem bei meinem Wasserlieferanten, bzw. beim
      Phosphat zu suchen ist, das er mir bereits mit an die 5 mg/l liefert !? Dieser hohe Wert ist dann durch natürliche Zufuhr schell auf meine markanten 10 mg/l gestiegen.

      [b]Also, wie bekomme ich Phophat aus dem Wasser ???[/]

      MfG Colonius
      Hallo Jürgen,
      danke für deine Hinweise; ich hätte sie früher gebraucht, denn das angesprochene "Phoslock" habe ich auf Anraten des Zoofachhändlers eingebracht (es war halt mein Strohhalm) und wie du sagtest, kam dann auch nach einer Nacht schon das Ergebnis in Form von einem toten und vielen unlustigen Fischen. Ich habe sofort einen 50%igen Wasserwechsel gemacht und es hat den Anschein, als wenn sich die Fische erholten !? Morgen will ich dann nochmals rund die Hälfte des Wassers wecheln und hoffe damit zunächst einmal meinen Fehler behoben zu haben.

      Den PH-Wert brauchte ich nicht zu verändern. PH=7,2 / GH= 9 / KH=5 / Sauerstoff 4 mg/l und LW= 600, also wie ich meine alles im grünen Bereich.


      Deine Zeilen ärgern mich sehr, nicht weil du auf diesen Fachhändler gehört hast, sondern weil ein angeblicher Fachhändler dir gegenüber solche Empfehlungen ausspricht. Zwischen einem Verkäufer und einem Fachmann zu unterscheiden ist für den Laien sowieso unmöglich. Leider...`Jedenfalls würde ich da jetzt nicht mehr hingehen und auch alle Freunde und Bekannte von diesem Menschen fernhalten.

      Von wann sind denn diese Wasserwerte? Der Leitwert mit 600µS/cm scheint mir etwas hoch zu sein. Wurde das nach der Zugabe dieses Fällmittels gemessen?


      Was ich in letzter Zeit geändert habe ist das Futter ! Bisher bevorzugte ich deutsche Herstellungen, also SERA, TETRA, ASTRA usw. Diese Futtersorten -so wiedermal ein sogenannter Fachman- kämen eher "Puffreis" gleich und das Ausland -z.B. Japan- hätten da mehr Erfahrung. Also kaufte ich ein besonders und absichtlich fettig hergestelltes Futter der Marke "KOI fit plus" von der Fa. SEITZ, 71546 Aspach, Boschstr. 5/1, oder unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://WWW.seitz-gartenideen.de">WWW.seitz-gartenideen.de</a><!-- w -->


      So viel kann man mit den unterschiedlichen Futtersorten nicht verkehrt machen. Es mag sein, dass hier und da ein paar Qualitätsunterschiede bestehen, aber dies kann man nicht für den hohen Phosphatgehalt verantwortlich machen. Was man aber mit jeder Futtersorte falsch machen kann, ist die dargereichte Menge. Wenn dann noch eine Sorte mit hohem Proteingehalt verwendet wird, denn die Fische sollen ja schnellstmöglich rießen groß werden (vorsicht, SARKASMUS), tauchen solche Probleme schon mal auf. 5mg/l im Trinkwasser ist, wie bereits erwähnt, verdammt viel und du solltest auf alle Fälle deinen Wasserversorger damit konfrontieren. Dennoch werden aus 5mg/l nicht einfach so 10 oder mehr mg/l. Dazu muss man schon etwas unternehmen, ansonsten würde der Phosphatgehalt nämlich langsam aber sicher durch das Algenwachstum sinken und nicht noch weiter ansteigen.

      Ich empfehle dir die Fütterung mal ein paar Tage einzustellen um die Fische dazu zu bewegen auch mal an den Algen zu lutschen. Die werden schon nicht verhungern :)

      Auch solltest du dir mal überlegen ob du nicht vielleicht irgendeine gedüngte (Teich-)Erde im Teich hast.

      Du musst davon abkommen fädrige Grünalgen als Problem anzusehen. Oftmals sind es nur noch diese Algen die deine Fische am Leben halten. Fadenalgen lassen sich, verglichen mit anderen Arten, relativ problemlos aus dem Teich entfernen. Das solltest du dir zu nutze machen, denn so senkst du das Nährstoffangebot im Wasser nachhaltig und dauerhaft. Auch der Phosphatgehalt wird dadurch in die Knie gezwungen. Selbstverständlich ist das keine Maßnahme die von heute auf morgen Ergebnisse erzielt, aber langfristig ist das der einzig erfolgversprechende Weg.

      Eine natürliche Phosphatzufuhr existiert nicht, es sei denn du wäschst deine Wäsche im Teich. Aber selbst das wäre nicht natürlich. Hier mal etwas zum darüber nachdenken. In einem natürlichen Gewässer spricht man bereits ab einem Phosphatgehalt von 0,05mg/l von einem eutrophierten Gewässer. Im Durchschnitt weisen solche Gewässer eine Konzentration von gerade mal 0,01mg/l auf. Vergleich das mal mit deinen 10mg/l !!!

      Sorge dafür dass nichts in den Teich gelangt was diese Freisetzung von Phosphat begünstigt. Die Algen werden sich dann um die Phosphatkonzentration im Wasser kümmern. Entfernst du die Algen, entfernst du auch die darin gebundenen Nährstoffe. Irgendwann einmal befindest sich das Nährstoffangebot und das Wachstum der Algen in einem annehmbaren Gleichgewicht und du musst diese nicht mehr heraus fischen. Bis dahin brauchst du Fleiß und Geduld. Es kann durchaus mehrere Monate dauern bis sich solch ein Harmonie einstellt. Da musst du eben durch. Das gilt aber nur, wenn nicht andauernd Nährstoffe im Überfluss nachgereicht werden.


      Ich sagte dir ja bereits. Sei froh das du es nur mit Fadenalgen zu tun hast, denn bei einer Algenblüte mit Volvox oder ähnlichem hätten deine Fische wesentlich schlechtere Karten.

      MBG...Jürgen
      Was ich noch vergessen habe....


      Der O2-Gehalt ist sehr sehr niedrig. Überprüfe den bitte noch mal. Sollte der sich nämlich bewahrheiten, steht deinem Teich der Supergau bevor. Messe den O2-Gehalt am späten Abend und einmal am frühen Morgen und vergleiche. Ich empfehle dir diesen Wert selbst und direkt vor Ort zu ermitteln. Eine Wasserprobe zu nehmen und dann auch noch zu transportieren birgt jede Menge Spielraum für Messfehler. Dann lieber eine tendentielle Schätzung mittels Tröpfchentest.

      MBG...Jürgen
      Hallo!

      Wenn tatsaächlich ein Fadenlagenproblem vorliegt, also eine massenhafte Entwicklung, dürften 4 mg/Liter schon eine Schätzung sein. Es sei denn, Du hast am frühen morgen gemessen. Dann solltest Du Nachts belüften.
      Ansonsten sind die Algen prima Sauerstofflieferanten und derart niedrige Konzentrationen eigentlich ausgeschlossen, wenn nicht irgendwelche sauerstoffzehrenden Prozesse im Gange sind.


      Gruß Jeme
      Hallo an Alle,
      ich möchte das Thema I-Tronic nochmal aufgreifen und bitte um Mithilfe.
      Im Bekanntenkreis (ca. 10 Teichbesitzer) sind einige Geräte seit längerer Zeit mit Erfolg im Einsatz.
      Bei einem Bekannten sind innerhalb kurzer Zeit 19 von 23 Koi`s verendet. Da es sich um hochwertige Fische z.T. 60cm-70cm handelte, wurde ein Tierarzt hinzugezogen. Er konnte keinerlei Erkrankungen feststellen, daraufhin wurden Gewebeproben entnommen und eine Kupfervergiftung festgestellt.
      Das Gerät, es war eine I-Tronic 35 und lief mit 5% Leistung, wurde sofort ausgebaut und eingeschickt. Ergebnis steht noch aus.
      Wir bitten nun um Mitteilung, ob es anderen Teichbesitzern ähnlich ergangen ist, oder ob es sich um einen Einzelfall handelt.
      Eure Erfahrungen bitte über das Forum oder direkt an>> <!-- e --><a href="mailto:Info@kois-weare.de">Info@kois-weare.de</a><!-- e --> << schicken.
      Vielen Dank für Eure Hilfe
      Alle Jahre wieder macht man um diese Zeit seinen Tisch fit und nicht jeder ist bereit, "sich mit den Algen anzufreunden" oder sie gar "als positiven Indikator" zu sehen. Jeder hat seinen Teich mit anderen Wünschen und Zielen angelegt, und manche moechten halt nicht alle drei Tage mit einer grossen Buerste Bachlaufschalen schrubben oder mit einem Rechen Algenfischerei betreiben. Es gefaellt auch nicht jedem, wenn sich ein grosser gruener Filzteppich den Wasserlauf entlang schlaengelt oder an den Teichraendern ueberall Algen franzelig ansiedeln.
      Da hier um weitere Erfahrungen gebeten wurden, moechte ich einen Link einfuegen, den ich bei meiner Suche gefunden habe.
      <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.akca.org/index/dboard/messages/3727.htm">http://www.akca.org/index/dboard/messages/3727.htm</a><!-- m -->

      Das Forum ist englisch. Es ist zwar auch hier kein endgueltiges Pro- oder Contra zu erwarten, aber es sind halt weitere Berichte.
      Auch ich habe schon die verschiedensten Mittel in den Teich gekippt, so richtig dauerhaft geholfen hat eigentlich gar nichts. Deshalb bin auch ich sehr interessiert fuer das i-tronic.
      Telefonmann
      Hallo Thomas,
      danke fuer das Angebot. Ich bin noch nicht zu einer endgueltigen Entscheidung gekommen, interessant schien mir auch ein Produkt namens Vanya Fadenalgenstopp. Dabei handelt es sich um ein Pulver, dass man monatlich in den Teich giesst, und als Referenz haben die die Gruenanlage im CentrO in Oberhausen. Fuer meine Wassermenge waere ich im Jahr mit 25 Teuronen dabei und haette einerseits das gute Gewissen, meine Fische nicht in den langsamen Kupfertod zu treiben, andererseits die Ungewissheit, dass ich erst im Sommer sagen kann, ob das Zeug auch bei mir was taugt.
      Telefonmann