Liebe kompetenten Forumsschreiber,
Ich plane ein formales ebenerdiges Wasserbecken (26m²) mit geringem Pflanzenbesatz und ohne Fischbesatz. Die Wassertiefe sollte zunächst 30cm betragen. Allerdings kamen hier im Forum viele Hinweise, dass 50cm Wassertiefe auf Grund des größeren Wasservolumens und damit der langsameren Erwärmung des Wassers besser wäre. (Bei 30cm Wassertiefe => ca. 8m³; Bei 50cm Wassertiefe => 13m³) Die Wassertiefe ist natürlich ein wichtiger Kostenfaktor (Kosten des Beckens, Pumpengröße, Aufwand für "schwebende" Trittplatten...). Über Tipps in dieser Hinsicht würde ich mich sehr freuen! Das Becken liegt sehr sonnenexponiert
Des Weiteren macht mir die Filtertechnik und die Umwälzung Kopfzerbrechen. Fest stehen für mich die Wasserentnahme in einer Höhe von 20-30cm unter der Oberfläche und die Zuführung mittels Pumpe zu einem Filter am gegenüberliegenden Ende des Beckens. Erste Frage: Wie kann ich die Absaugung des Wassers mit einem Skimmer kombinieren, ohne eine zusätzliche Pumpe zu benötigen? Laut Lehrbuch sollte das Wasser nicht ausschließlich über einen Skimmer dem Filter zugeführt werden, da sich der maßgebliche Stickstoffkreislauf in einer Wassertiefe von 20-30cm vollzieht. Das Oberflächenwasser ist (bis auf schwimmende Partikel eher rein und nährstoffarm).
Die Pumpe und der Filter sollen außerhalb des Beckens stehen um die Wartung zu vereinfachen. Zweite Frage: Welcher Filter bietet sich für mein Vorhaben unter dem Kosten-Nutzen-Aspekt am eheste an? Da ich gern noch einen Wasserfall betreiben möchte, bietet sich ein Druckfilter an? Da der Wasserfall aber nicht permanent betrieben wird, das Filtersystem aber 24 h/Tag laufen (muss?) werden wahrscheinlich zwei unabhängige Pumpen nötig sein? Dann ist sicher für ein Durchlauffilter die bessere Wahl? Und dann bin ich völlig überfragt, welche Art des Durchlauffilters hier angebracht ist! Modulfilter, UVC-Technik, Biosmart, Biotec … ???
Für Antworten, Tipps, Hinweise auch nur von Teilfragen bin ich schon im Voraus außerordentlich dankbar!!!
Gerrit
P.S. Für die Konzeption des Beckens ist für mich auch die Kombination mit Dachentwässerung und Zisternenwasser interessant. Zum einen um Wasser zusparen, zum anderen um weiches Regenwasser statt nicht so vorteilhaftes Leitungswasser einzuspeisen. Eine Möglichkeit dafür sehe ich darin, das Dachwasser komplett in das Becken zu leiten und einen Überlauf mit der Zisterne zu verbinden. Daraus ergibt sich allerdings die Schwierigkeit den Überlauf in die Zisterne auch im Winter zu gewährleisten. Gibt es dafür schon Referenzprojekte?
Ich plane ein formales ebenerdiges Wasserbecken (26m²) mit geringem Pflanzenbesatz und ohne Fischbesatz. Die Wassertiefe sollte zunächst 30cm betragen. Allerdings kamen hier im Forum viele Hinweise, dass 50cm Wassertiefe auf Grund des größeren Wasservolumens und damit der langsameren Erwärmung des Wassers besser wäre. (Bei 30cm Wassertiefe => ca. 8m³; Bei 50cm Wassertiefe => 13m³) Die Wassertiefe ist natürlich ein wichtiger Kostenfaktor (Kosten des Beckens, Pumpengröße, Aufwand für "schwebende" Trittplatten...). Über Tipps in dieser Hinsicht würde ich mich sehr freuen! Das Becken liegt sehr sonnenexponiert
Des Weiteren macht mir die Filtertechnik und die Umwälzung Kopfzerbrechen. Fest stehen für mich die Wasserentnahme in einer Höhe von 20-30cm unter der Oberfläche und die Zuführung mittels Pumpe zu einem Filter am gegenüberliegenden Ende des Beckens. Erste Frage: Wie kann ich die Absaugung des Wassers mit einem Skimmer kombinieren, ohne eine zusätzliche Pumpe zu benötigen? Laut Lehrbuch sollte das Wasser nicht ausschließlich über einen Skimmer dem Filter zugeführt werden, da sich der maßgebliche Stickstoffkreislauf in einer Wassertiefe von 20-30cm vollzieht. Das Oberflächenwasser ist (bis auf schwimmende Partikel eher rein und nährstoffarm).
Die Pumpe und der Filter sollen außerhalb des Beckens stehen um die Wartung zu vereinfachen. Zweite Frage: Welcher Filter bietet sich für mein Vorhaben unter dem Kosten-Nutzen-Aspekt am eheste an? Da ich gern noch einen Wasserfall betreiben möchte, bietet sich ein Druckfilter an? Da der Wasserfall aber nicht permanent betrieben wird, das Filtersystem aber 24 h/Tag laufen (muss?) werden wahrscheinlich zwei unabhängige Pumpen nötig sein? Dann ist sicher für ein Durchlauffilter die bessere Wahl? Und dann bin ich völlig überfragt, welche Art des Durchlauffilters hier angebracht ist! Modulfilter, UVC-Technik, Biosmart, Biotec … ???
Für Antworten, Tipps, Hinweise auch nur von Teilfragen bin ich schon im Voraus außerordentlich dankbar!!!
Gerrit
P.S. Für die Konzeption des Beckens ist für mich auch die Kombination mit Dachentwässerung und Zisternenwasser interessant. Zum einen um Wasser zusparen, zum anderen um weiches Regenwasser statt nicht so vorteilhaftes Leitungswasser einzuspeisen. Eine Möglichkeit dafür sehe ich darin, das Dachwasser komplett in das Becken zu leiten und einen Überlauf mit der Zisterne zu verbinden. Daraus ergibt sich allerdings die Schwierigkeit den Überlauf in die Zisterne auch im Winter zu gewährleisten. Gibt es dafür schon Referenzprojekte?