Störe gestorben

      Hallo Leute,
      ich habe einen teich mit 40000 litern, in dem ich 3 störe zw. 65 und 85 cm hatte. Als vor wenigen wochen das eis auf dem teich schmolz habe ich leider gesehen, das die störe unter dem eis mit dem bauch nach oben schwammen. ich habe noch ein ca. 35 cm großes rotauge im teich, welches den winter überlebt hat. die störe sind schon seit 3 jahren in dem teich, dieses jahr habe ich anfang märz mit einem eisbohrer ein loch in den teich gebohrt um eine sauerstoffpumpe einbringen zu können, da mir der winter doch etwas lange gedauert hat. jetzt habe ich von bekannten gehört, das es ev. damit zu tun hat, das ich das loch gebohrt habe, denn dadurch sind die fische an die oberfläche gekommen und sind am eis festgefroren. kann ich mir kaum vorstellen, das rotauge ist auch nicht gestorben und ich habe auch extra einen eisborer besorgt, damit ich nicht unnötig viel krach mache. kann mir jemand sagen was ich falsch gemacht habe??
      koessi,

      schade - schon wieder jemand der sich tiere in den teich setzt, ohne sich vorher mit ihren bedürfnissen auseinanderzusetzen.

      störe haben einen hohen O² bedarf - auch im winter!
      störe müssen auch im winter gefüttert werden (auch andere fische)
      wenn ich richtig gelesen habe hatte der teich eine geschlossene eisdecke - keine offene stelle - sicher kennst du auch nicht deine temperaturen die während des winters im teich vorgeherrscht haben!

      dieser winter war leider sehr extrem (lang) und hat in sehr vielen teichen seine opfer gefordert - meißt aus unkentniss der teichbesitzer - schade, schade ..........
      --

      .... nicht alles, was viele glauben ist auch die Warheit :)

      gruß jürgen
      .... nicht alles, was viele glauben ist auch die Wahrheit :)

      gruß jürgen
      der teich war zwei monate zu, dann habe ich das loch gebohrt und die sauerstoffpumpe eingesetzt, den sauerstoffgehalt habe ich nicht gemessen. das der nicht hoch sein wird war mir schon klar, deshalb sollte ja die pumpe rein. hatte sonst 1- 1,5 monate eine geschlossene eisdecke, das dieser winter so hart wird, damit hat wohl keiner gerechnet, und bin auch leider nicht der einzige dem die fische kaputt gegangen sind. was mich auch interessiert, war es nun ein fehler das loch zu bohren?
      Eine Störung war´s allemal, aber ich denke nicht, dass es die entscheidende war. Wie oben schon von Jürgen gesagt, der Stör "macht durch", auch im Winter.Kann zu einer eventuellen Sauerstoffknappheit auch die obligatorische Faulgas entwicklung mit beigetragen haben? Wie sieht denn der Teichgrund bei Dir aus: schlammig, mulmig, steinig, ganz rein?