Hilfe meine Orfen

Nachdem andere auch darüber berichten, dass ihre Orfen diese Verkrümmungen zeigen, scheint es sich ja um ein Phänomen zu handeln, das bei Orfen nicht nur als Einzelerscheimnung auftaucht. Gründe kenne ich auch keine, aber Hast Du die Möglichkeit, einen Teichwirt danach zu fragen? Der ist ja als Fischwirt ausgebildet und kann möglicherweise etwas Detailliertes dazu sagen?

hallo winni,

gleiches phänomen hatte ich in meinem teich auch - im laufe von 4 jahren waren nacheinander 5 orfen und 4-5 elritzen betroffen.

eingehende recherche - auch gespräche mit einem fischwirt und einem tierartzt brachten nichts konkretes, als vermutung wurde geäußert mangelerscheinungen bei der ernährung oder eine langfristige vergiftung im teich durch stoff XY.
feststellen lässt sich dies aber nur durch eine patologische untersuchung - und dieser kostenfaktor war mir die sache dann doch nicht wert.

da von einigen fischarten die in meinem teich schwimmen lediglich orfen und elritzen betroffen waren schließe ich eigentlich beide vermutungen als grund aus, da sich beides sicher auch auf den restlichen fischbestand auswirken würde - dies aber nicht der fall ist.

sprich - ich weiß auch nicht weiter.

mittlerweile habe ich alle betroffenen tiere erlöst und hoffe damit das phänomen im griff zu haben ?
--

.... nicht alles, was viele glauben ist auch die Warheit

gruß jürgen

Hi,

meine Goldorfen haben glücklicherweise bisher keinerlei Probleme, ich habe allerdings schon mehrfach gelesen, dass die berühmt-berüchtigten Salzbäder (kurz) krumme Orfen wieder "begradigt" haben.
Ich habe diese Bäder bisher nur bei Goldfischen angewendet, da aber mit bemerkenswerten Erfolgen.
Grüße,

Michael

Hallo Orfenfreunde,

hier eine Möglichkeit für krumme Orfen.
Wenn Ihr in euren Teichen Kois haltet und diese mit Medikamenten gegen Trichodena und andere Parasiten u.s.w behandeln müsst, haben Goldorfen nichts im Teich verloren.

Diese werden durch die Medikamente krumm.

Kois und Goldfische gehören zur gleichen Art und können immer zusammen behandelt werden nur nicht die Orfen. Wer sich Kois hält muss diese ab und an auch behandeln und hat zwangläufig immer wieder das Problem Goldorfe. Entweder die Goldorfe während der Behandlung für 6-8 Wochen in ein separates Becken setzen oder ganz auf diese verzichten.

MfG

Joachim13

Ich dachte schon ich bin alleine mit der Problematik. Eine Orfe hat ein totale Verkrümmung aber auch bei einen Koi beobachte ich das, allerdings nicht so ausgeprägt.
Eine andere Blauorfe hat derzeit wohl erhebliche Probleme: Sie ist ständig an der Oberfläche und der halbe örper ist oberhalb des Wasserspiegels. Wenn man sich nähert schwimmt sie runter und macht ständig hektiche Bewegungen. Die ganze Nacht über war sie an der Oberfläche. Ich denke, daß ich sie wohl erlösen muß oder hat einer eine Idee?
Gruß
Rolf

Ich habe es auch schon in den beiden anderen threads geschrieben:
Überzüchtung??
Habt Ihr Algenmittel im Einsatz?

[ Dieser Beitrag wurde von Rolf2 am 21.11.2005 editiert. ]

Hallo Winni!
Welche blaue Flüssigkeit ist gemeint, da bin ich nicht up to date? Das ganze ist schon eigenartig, was soll man tun. So wird die Orfe nicht überleben, sie wird einfrieren.
Ich habe Algenmittel von OASE benutzt, angeblich soll das den Fischen ja nichts anhaben. Aber man macht sich ja seine Gedanken.
Gruß
Rolf

Hallo Winni!
Welche blaue Flüssigkeit ist gemeint, da bin ich nicht up to date? Das ganze ist schon eigenartig, was soll man tun. So wird die Orfe nicht überleben, sie wird einfrieren.
Ich habe Algenmittel von OASE benutzt, angeblich soll das den Fischen ja nichts anhaben. Aber man macht sich ja seine Gedanken.
Gruß
Rolf

halló zusammen,

medikamente schließe ich in meinem fall aus - da mein teich (toitoitoi) seit 5jahren kein medikament gesehen hat.

...... was algenmittel betrifft so habe ich in diesen 5jahren 2 mal peroxid eingesetzt - dies ist mit sicherheit fischungiftig.
--

.... nicht alles, was viele glauben ist auch die Warheit

gruß jürgen

Hallo Winni!
Von dem blauen Medikament höre ich wirklich zum ersten Mal. Parallelität der Ereignisse: Ich habe meine Orfe heute auch fangen können und sie erlöst, man konnte es nicht mehr mit ansehen! Sie war ja ständig in Bewegung und das bei dem eiskalten Wasser wo alle anderen Fische auf Schongang schalten. Für mich wirkte das wie ein Nervenleiden. Wenn ich mir vorstelle, daß davon meine zahmen Kois, Shubunkin und Goldfische betroffen sein könnten, die gehören ja schon zur Familie!!!!
Die Orfen sind ja sehr distanziert und würden nie aus der Hand fressen, Trotzdem tut es mir leid, es sind so elegante Fische!
Gruß
Rolf


[ Dieser Beitrag wurde von oasewebmaster am 23.11.2005 editiert. ]

Ich habe heute eine 2. Orfe (ebenfalls mit gekrümmter Schwanzflosse)erlöst, sie hatte genau die gleichen Symtome wie die 1. ( Ständige hektische Bewegungen, tw. an der Oberfläche wobei die Rückenflossen immer außerhalb des Wassers war)
An der Rückenflosse war bei dem jetzt klaren Wasser deutlich eine Veränderung zu sehen (Pilz??)
Gruß
Rolf

[ Dieser Beitrag wurde von Rolf2 am 24.04.2006 editiert. ]

Ich habe heute eine 2. Orfe (ebenfalls mit gekrümmter Schwanzflosse)erlöst, sie hatte genau die gleichen Symtome wie die 1. An der Rückenflosse war bei dem jetzt klaren Wasser deutlich eine Veränderung zu sehen (Pilz??)
Gruß
Rolf

Hallo Rolf2,

hast Du inzwischen was über die Krümmung und den weißen (Pilz-)Fleck an der Schwanzflosse herausbekommen? Bei einer meiner Goldorfen habe ich nämlich ähnliches festgestellt, eine weitere hat einen weißen Fleck vor der Schwanzflosse.
Habe mit Medifin behandelt, zeigte bislang (7. und letzter Tag der Behandlung) keine Wirkung. Die Fische verhalten sich aber ansonsten ganz normal.
Will jetzt erst mal abwarten.

Gruß Justizia

Hallo Justizia!
Leider habe ich nichts rausbekommen aber die Problematik besteht weiter: Eine dritte Orfe hat ebenfalls eine beginnende Verkrümmung und heute habe ich das gleiche bei einer Plötze gesehen. Man sieht es sofort am Schwimmverhalten: Die Eleganz ist weg und es wirkt gequält.
Rätselhaft!
Gruß
Rolf