Probleme Springbrunnen Mühlstein Pumpe

      Hallo!
      Ich habe in diesem Forum gesehen, daß die meisten von Euch Bachläufe und Fischteiche besitzen, die mit OASE Artikel ausgestattet sind, und somit weis ich gar nicht ob ich mit meinem Problem hier Richtig bin. Ich hoffe aber trotzdem das mir jemand helfen kann.
      Ich habe von meinem Nachbarn ein Springbrunnen älteren Modell geschenkt bekommen, da er vor ca. 1 Jahr Vater geworden ist, und aus Sicherheitsgründen kein Wasserbecken im Garten mehr haben wollte. Das Becken ist ca. 1,80m X 1,80m und 0,5m tief. Auf einem Sockel in der Mitte ist eine Mühlsteinnachbildung. In dem Mühlstein ist ein ca. 30cm im Durchmesser und 50 cm tiefes Loch indem auf einer Metallplatte die Pumpe und eine Unterwasserlampe angebracht ist. Ich habe den Brunnen oft im Einsatz gesehen, und er hat immer tadellos funktioniert. Nachdem wir Ihn nun in unserem Garten eingesetzt haben, gibt es nur noch Probleme, bei denen mein Nachbar und ich keine Lösung mehr wissen. Die Pumpe hängt unterhalb der Metallplatte im Wasser. Oberhalb der Platte ist das Rohr, aus dem das Wasser kommen sollte. In ca. 5 cm Höhe über der Platte befindet sich ein Bohrloch. So, wenn ich nun die Pumpe in gang setze, schafft sie es so gerade eben das Wasser bis zu diesem Bohrloch zu fördern. Ich würde sagen ca. 1,5 Liter in der Minute. Von dort läuft das Wasser auf die Platte und wieder zurück ins Becken. Wir haben versucht das Loch zu schließen, aber es kam trotzdem kein Wasser oben an. (Keine Ahnung wo es hingelaufen ist). Wir haben versucht die Metallplatte Wasserdicht zu versiegeln, und dann den oberen Raum mit Wasser gefüllt, auch das hat nichts gebracht. Wir haben die Pumpe auseinander genommen, gereinigt, die Leitungen durchgemessen, und was sonst noch alles. Alles ohne Erfolg. Vielleicht gibt es einen Trick den wir vergessen haben. Ich bin über jede Hilfe dankbar. Ich hoffe nur niemand schreibt, dass ich alles wieder Ausbauen muß, da ich ja alles mit Silikon versiegelt habe.

      Mit freundlichen Grüßen
      Eure Vorgehensweise hört sich ja ganz schlüsig an. Aber irgendwo muss ja ein Fehler verborgen sein.

      Deswegen nochmal der Reihe nach - auch auf die gefahr hin, dass auch banale Bemerkungen kommen.

      Ihr habt das Ganze 1:1 abgebaut und wieder aufgebaut? Oder gab es unberücksichtigte Zwischenschritte, die irgend etwas verändert oder inzwischen unberücksichtigt gelassen haben?

      Die Pumpe ist wie zuvor positioniert und hängt so tief, dass sie Wasser ohne Luft ansaugt?

      Beim Öffnen der Pumpe und beim Reinigen sind alle Dinge richtig herum wieder eingesetzt worden (Flügelrad?) und alles ist wieder dicht?

      Die Phasen der Stromleitung sind richtig angeklemmt?

      Alles ist so angebaut, dass keine Zuläufe eingeklemmt sind?

      Motordrehzahl stimmt auch noch? Oder läuft sie spürbar ruhiger? Keine Drosselungen versehentlich eingestellt?

      Pumpe sitzt dicht am Wasseraustrittsroht, damit nicht ein Teil der Wasserfracht frühzeitig ins Becken zurückläuft?



      Vielleicht ist je eine weiterführende Frage dabei. Oder es hat noch jemand endscheidende Fahndungshinweise ...
      Hallo harryteich,
      von hier aus schwer zu beurteilen, aber was pumpt die Pumpe denn im ausgebauten Zustand, wenn Ihr sie in eine Regentonne haltet?
      Pumpt sie dann mehr als 1,5 Ltr/Min ?
      Kann es sein das die Pumpe beim Ansaugen immer wieder verstopft, ist Schmutz oder sind Fremdkörper im Becken?
      Wird der Schlauch beim Einbau der Pumpe gequetscht?

      Gruß zebo
      Mit freundlichem Gruß
      Roland
      Hallo und guten Tag,

      wenn die Empfehlungen der Kollegen nicht zu erofften Erfolg führen,
      schicken Sie die Pumpe bitte zur Überprüfung und Reparfatur zu uns
      ein. - Ferndiagnosen sind nicht leider nicht möglich.


      --
      mit freundlichem Gruß

      OASE-GmbH

      Franz Egbert