Kois erfroren?

      Ich habe heute 3 tote Kois aus meinem Teich herausgeholt, sie lagen unter dem Eis. Der größte war 30 cm lang.
      Teichvolumen: 25.000 Liter
      Wassertiefe: 1,30 Meter
      Eisfreihalter: ja
      Die Kois lebten seit fast vier Jahren in diesem Teich. Die Wasserqualität war sehr gut.Alle anderen Fische, verschiedenster Arten, haben überlebt.Der Teich war seit Weihnachten zugefroren.
      Was habe ich falsch gemacht???
      Hallo WernerFilla,

      erst mal muss ich sagen das die Tiefe des Teiches sehr gut gewählt ist, ich wollte das auch so machen aber meiner wurde nur knapp 100 cm tief und nun muss ich alles möglich reinhängen in den teich um die Fische über den Winter zu kriegen.

      Geschafft habe ich das mit einer Sauerstoffpumpe und einem Teichheizer, wobei wir nun beim Thema wären :)

      Von einem Eisfreihalter halte ich persönlich nicht viel, weil mir das Prinzip nicht gefällt. Bei dem Eisfreihalter wird wärmeres unteres Wasser nach oben gefördert und durch die Wellen friert das Wasser nicht.

      überall hört man das die Filterpumpen raus sollen, weil das warme Wasser sonst hochgepumpt wird, aber bei einem Eisfreihalter ist es wieder gut, doer wie jetzt?
      Deswegen mag ich das Teil nicht. Die Sauerstoffpumpe mit Ausströmer auf volle Pulle gestellt und mir ist nix eingefroren.

      Kleiner Tip: Meine Sauerstoffpumpe stand den Winter (Frostzeit) über unter einem Eimer auf einer kleinen Wäremplatte, so pumpte die Pumpe immer warme Luft (ca. 25°) in den Teich und der teichheizer ansich war nur als Sicherung falls die Pumpe dochmal zu geht, nur damit immer ein Loch ind er Eisdecke bleibt.

      Ich hoffe ich konnte etwas helfen.
      --
      Bis dann
      Mattes
      Mir geht immer noch im Kopf rum, ob denn die Schichtung der Temperaturen im Gartenteich wirklich so eine Bedeutung hat, wie es oft behauptet wird. Im See ist das kein Thema, da wissen wir um die Wichtigkeit der unteren 4 Grad. Aber bei einem Gartenteich von nur einem Meter Tiefe, der sich doch eher isotherm verhalten dürfte? Hhat mal jemand in seinem Teich gemessen, welche Schichtungen er, sagen wir mal in 20 cm Höhenabstand, vorfindet?
      Moin Engelbert !

      Ich hab das nie nachgemessen.
      In der Region Emsland reichen bislang 80 cm Wasertiefe aus, um auch Koi sicher über den Winter zu bekommen.
      Voraussetzung sind allerdings die entsprechenden Maßnahmen.
      (Eisfreihalter, Sauerstoff pp.)

      Unter dem Stichwort "Dichteanomalie" habe ich unter "GOOGLE" mal eine wissenschaftliche Abhandlung gelsen, in der ausgesagt wurde, daß ab einer Wassertiefe von 1,20 Meter die Temperatur nicht mehr unter 4 Grad Celsius in der Tiefe fällt.
      Fraglich bleibt sicherlich, ob das auch für den kleineren Gartenteich zutrifft!?

      Gruß

      Jens M.

      Original von Engelbert:
      Mir geht immer noch im Kopf rum, ob denn die Schichtung der Temperaturen im Gartenteich wirklich so eine Bedeutung hat, wie es oft behauptet wird. Im See ist das kein Thema, da wissen wir um die Wichtigkeit der unteren 4 Grad. Aber bei einem Gartenteich von nur einem Meter Tiefe, der sich doch eher isotherm verhalten dürfte? Hhat mal jemand in seinem Teich gemessen, welche Schichtungen er, sagen wir mal in 20 cm Höhenabstand, vorfindet?




      Hey Engelbert !

      Im Koi- Bereich ist ein Thermometer natürlich Pflicht ! Vor einigen Wochen hat sich eine "Koikollegin" die Mühe gemacht, in 20er Schritten die Temperatur ihres Teichwassers zu messen.
      Sie war selbst sehr erstaunt, daß ab einer Tiefe von ca. 1,20m die Temperatur ca. 4°C betrug !

      Ich selbst hab diesen Winter auf einer Tiefe von 1,20m nur ca. 1,8°C gemessen - so unterschiedlich kann es sein ! Sicherlich spielen auch div. Faktoren eine Rolle (exponierte Lage usw.)....

      Ich habe nachfolgend mal einen Bericht des Koi- Pabstes ;-)) Bernhard Teichfischer kopiert:

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      Der Koi-Teich im Winter und Frühjahr

      Koi können durchaus im Teich überwintern. Dabei muß man jedoch einige Dinge beachten, damit Tierverluste vermieden werden. Verglichen mit den vergangenen Jahren hatten wir 1995/96 einen sehr langen und strengen Winter, der nun gerade dem Frühling gewichen ist. Etwas mehr Glück war vielleicht den Bewohnern im Westen und Norden Deutschlands beschieden, denn wie wir in der Wetterkarte des Fernsehens unschwer erkennen können, ist das Klima in Deutschland recht unterschiedlich. So ist es im Winter westlich, am Rhein, sechs bis acht Grad wärmer, als im Osten. Auch die Küstengebiete im Norden Deutschlands sind klimatisch etwas gemäßigter als die Bergregionen im Süden.
      Ein winterlicher Koiteich in England. Wie in Japan fällt hier manchmal viel Schnee, doch der Winter ist kürzer und meist weniger kalt, als bei uns.

      Im März herrscht in den kühleren Gebieten Deutschlands im Erdreich noch Frost bis in einen Meter Tiefe, und die Dicke der Eisdecke auf den Gewässern beträgt mindestens 60 cm. Dies registrieren alle Gartenteichbesitzer mit großer Sorge, denn sie sehen im Eis ihres Teiches bisweilen eine ganze Menge eingefrorener Fische, und sie erwarten zu diesem Zeitpunkt, daß die Fischverluste durch den vergangenen Winter sehr hoch sein werden. Viele haben auch festgestellt, daß die oft propagierten “Eisfreihalter" für den Gartenteich ein reiner Flop sind: Man kann sie jetzt getrost von der Eisoberfläche wegnehmen und wird feststellen, daß sich an ihrer Stelle nur eine Eisverdikkung in Form eines Eisberges gebildet hat.

      Nun warten die Teichbesitzer sehnsüchtig auf den Frühling und viele von ihnen können es gar nicht erwarten, die Fischbestände so schnell wie möglich wieder zu ergänzen, denn im allgemeinen nimmt man die witterungsbedingten Fischverluste als Schicksalsschlag hin und macht sich wenig Gedanken darüber, daß diese Verluste möglicherweise vermeidbar gewesen wären. Welche Fehler wurden gemacht?

      Man kann Koi natürlich auch in riesigen Aquarien überwintern lassen.

      In dem Glauben, daß Koi und auch Goldfische Kaltwasserfische seien, verläßt man sich auf Literaturangaben, die aussagen, daß eine Maximaltiefe des Gartenteiches von einem Meter ausreichend sei, um die Tiere darin überwintern zu lassen. Es würde sich, so meint man, aufgrund der Kälteanomalie des Wassers eine Temperaturschichtung aufbauen, die dazu führt, daß die Wassertemperatur am Gewässerboden, wo die Fische überwintern, sich immer noch bei vier Grad Celsius befindet. Dies ist leider ein weitverbreiteter Irrtum. Wie ein Dresdner Diplom-Fischwirt schon vor vielen Jahren in seiner Diplomarbeit durch zahlreiche Messungen dokumentierte, trifft dies für Fischteiche mit einer Tiefe von weniger als 5m nicht zu. Besonders durch kalte Winde kann ein Gewässer sehr schnell auskühlen, so daß die Temperatur am Teichgrund oft auf ein Grad Celsius absinkt. Das bedeuted für alle Koi den sicheren Tod. Wie kann man Koi am besten überwintern? Ein Koiteich sollte mindestens 1,50 m, besser 2 m tief sein. Das allein bietet aber, wie oben dargelegt, noch keinen ausreichenden Winterschutz. Ein größeres Wasservolumen garantiert jedoch, daß sich Temperaturschwankungen der Luft, im Sommer wie im Winter, nicht so schnell auf den Teich übertragen. Außerdem ist das Wasservolumen sehr wichtig für das Wachstum der Koi. So geht man im überwiegend subtropischen Japan seit einigen Jahren dazu über, 4 m tiefe Koiteiche anzulegen. Seit mehr Erfahrungen mit der Koihaltung in Mitteleuropa vorliegen, weiß man, daß sich Ratschläge aus Japan nicht ohne weiteres auf unsere Verhältnisse übertragen lassen. So haben sich vor allem die Erkenntnisse über die Haltung der Koi im Winter in den letzten Jahren gewandelt. Sogar in England, das ein im Vergleich zu Deutschland recht mildes Klima hat, ist man inzwischen prinzipiell dazu übergegangen, die Koiteiche im Winter zu heizen. Dazu können zum Beispiel Swimmingpoolheizer verwendet werden. Eine Überdachung des Teiches mit einem Gestell und Gewächshausfolie bringt dabei wesentliche Einsparungen an Heizkosten. Es ist günstig, die Temperatur am Teichboden auf fünf bis sechs Grad zu halten. Bei diesen Werten ruhen die Koi dichtgedrängt am Boden, Stoffwechsel und Körperreaktionen laufen “auf Sparflamme". Der Geruchs- und Geschmackssinn sind abgeschaltet, sie reagieren aber auf Wasserbewegung, Druckwellen und Berührung. Darum darf man keinesfalls die Eisdecke aufhacken, denn die dabei entstehenden Druckwellen im Wasser würden die Koi erheblich in ihrer Winterruhe stören. Sehr problematisch sind länger anhaltende Temperaturen über sechs Grad Celsius, denn dabei ist der Stoffwechsel der Fische stärker und sie zehren zu sehr von ihrer Substanz. Bei kurzem Winter (nicht länger als 3 Monate) überstehen große Fische dies meist problemlos, doch Jungfische sind gefährdet. Schon daran erkennt man, daß die Überwinterung der Zierkarpfen für den Koihalter durchaus ein ernstzunehmendes Problem ist, besonders bei hochwertigen und frisch importierten Tieren, die noch nicht an den Winter gewöhnt sind. Empfehlenswert ist es, den Teich ab Ende Oktober mit einem Plastikfolienzelt zu überdachen und die Fische noch so lange mit Futtermitteln auf vorzugsweise pflanzlicher Basis (mit Weizenkeimen) zu füttern, wie die Wassertemperatur (über acht bis zehn Grad) dies zuläßt. Ab Januar wird dann mit einer geregelten Heizung dafür gesorgt, daß das Wasser nicht unter vier bis sechs Grad Celsius abkühlt. Im März kann man die Temperatur dann langsam so anheben, daß die Koi bei über zehn Grad wieder fressen. Dies dürfte der sicherste Weg sein, ohne Verluste über den Winter zu kommen.

      Steigen die Temperaturen im Frühjahr über zehn Grad, so ist der Appetit der Koi groß.

      Wenn sich im Teich während des Winters keine Pflanzenteile oder andere abgestorbene Organismen befinden, die in Fäulnis übergehen und dabei viel Sauerstoff verbrauchen, so ist im winterlich kalten Wasser der Sauerstoffgehalt ausreichend. Künstliche Wasserfälle sollten abgestellt werden, weil sie das Wasser ständig mit der kalten Luft in Berührung bringen und es sich so mehr und mehr abkühlt. Filter müssen dagegen in Betrieb bleiben, damit die darin befindlichen Bakterien nicht absterben. Sie können jedoch geringer durchflossen werden. Auch sollten Zu- und Abfluß des Filters so gelegt werden, daß beide nicht zu tief im Wasser liegen. Dadurch wird vermieden, daß das in der Tiefe befindliche Wasser an die Oberfläche gelangt und sich dort abkühlt. Was ist im Frühling zu tun? Das Frühjahr ist eine gefährliche Jahreszeit für die Koi, weil es von großen Temperaturschwankungen begleitet wird. Erst wenn die Temperaturen konstant zehn Grad Celsius betragen, darf mit dem Füttern begonnen werden, denn man muß berücksichtigen, daß Nahrungsaufnahme und Verdauung temperaturabhängig sind. Die Fische beginnen bei höheren Temperaturen, zu fressen. Sinkt die Temperatur jedoch dann wieder ab, so wird die Verdauung eingestellt, das Futter verdirbt im Verdauungstrakt und es kommt zu Darmentzündungen, die bisweilen tödlich enden. Prinzipiell sollten zuerst leichtverdauliche Futtermittel auf Weizenkeimbasis gereicht werden. Man muß berücksichtigen, daß die Fische durch den Winter in ihrer Konstitution geschwächt und deshalb anfällig für bakterielle Erkrankungen sind. Ständige Gesundheitskontrolle ist sehr wichtig. Da der Filter im zeitigen Frühjahr noch nicht voll wirksam ist, wird empfohlen, öfter die Ammonium- und Nitritwerte zu überprüfen. Wenn man all dies berücksichtigt, wird man Erfolg bei der Koihaltung haben.

      Noch ein wichtiger Ratschlag zum Schluß: Kaufen sie neue Koi nicht zu zeitig, keinesfalls vor den Eisheiligen und berücksichtigen Sie, daß es sich meistens um Importtiere aus Israel oder Japan handelt. Das sind Fische, die bisher keinen Winter kannten. Sie sterben unweigerlich, wenn man sie ohne längere Akklimatisierung direkt in den Gartenteich setzt.

      Literatur:
      Bernhard Teichfischer:
      Koi in den schönsten Wassergärten, Dähne Verlag, Ettlingen



      Viele Grüße
      Bernd
      Hallo Bernd,

      danke für die Infos. Das war jetzt mal wieder ein inhaltsstarker Chat, ohne die hingeworfenen, von Rechtschreibfehlern trotzenden threats a la "Ich habe einen Koi, bitte erklärt mir die Welt - aber möglichst in zwei Sätzen."

      Ich finde, die Dresdner Untersuchung belegt genau das, wonach ich gefragt habe. Sie zeigt eben, dass diese Schichtung im Gartenteich eben praktisch gar nicht existiert, sondern erst, wenn 5 Meter erreicht werden.

      Und den Bezug zum Volumen fand ich auch schön herausgearbeitet.

      Das war jetzt ganz knackig, was der Mann über seine Erfahrungen geschrieben hat.

      Danke und tschüss!
      Moin Engelbert!!

      Ist Dein Teich 5 Meter tief???
      Wenn eine Temperaturschichtung nur in derartig tiefen Teichen anzutreffen ist, frag ich mich, wie in den hier vorhandenen Teichen Fische überhaupt überleben können??
      Und wie kann man dann Teichtiefen ab 1,50 oder 2,0 Metern empfehlen??
      Ganz so einfach scheint das Problem wohl doch nicht zu lösen zu sein, oder??
      Ich habe gelesen, daß die Temperaturschichtung unmittelbar auch mit dem Druck des Wassers zusammenhängt.
      Ab einer Gewässertiefe von 1,20 Metern ist der Drock so groß, daß die Dichte des Wassers ihren größten Wert erreicht und von da an nicht mehr ansteigen kann.
      Demzufolge wird das Wasser ab da auch nicht mehr kälter.

      Meine Stadt wird von ca. 18 km Kanal durchzogen.
      Die Kanäle sind etwa 15 Meter breit und ca. 60 - 100 cm tief.
      Selbst bei starkem Frost finde ich nicht einen toten Fisch.
      Und hier werden beachtliche Mengen und Größen gefangen.


      Gruß

      Jens M.
      Hi Jeme,

      stimmt, 5 Meter tief ist mein teich nun nicht gerade. Aber es ging mir ja genau um diese Frage: Was passiert im Teich tatsächlich und bei welcher Tiefe. Klar, die Erfahrung ist ja allgemein geteilt, dass ein 1,20 m-Teich in der Praxis und in aller Regel ausreicht. Auch die Frostgrenze von 80 cm ist ja nur eine selten bei uns erreichte.

      Aber die Überlegung, die dahinter steckte war für mich die, ob denn diese theoretische +4 Grad-Geschichte in jedem Gartenteich erreicht wird. Und der Stand der Diskussion ist offenbar der, dass es im Gartenteich bei 120 cm offenbar kälter als +4 Grad wird und die meisten Arten dennoch überleben. Das heißt also, dass diese komfortablen 4 Grad den Fischen nicht zwingend und durchgängig zur Verfügung steht.

      Und daran schließen sich ja zwei Fragen für die Haltung an:

      1. Sind die Standardzahlen, die wir hier im Teichbau fordern doch eher dynamisch zu sehen? Dürfen Teiche also doch flacher sein?
      2. Oder müssen wir auf die gefundene Tatsache den Fischen zuliebe reagieren und zuheizen auf 4Grad?
      Hi Engelbert !!

      Ich glaube schon, daß ab 1,20 Metern eine Temperatur von 4 Grad Cel. konstant vorhanden ist.
      Dies dürfte aber dann nur im optimalen "Zustand" der Fall sein.
      Keine Bewegung im Wasser; weder durch vielleicht zu viele Fische, noch durch laufenden Filter.
      Ich glaube das der Fischbesatz und der Filter diese Schichtung im Teich verhindert.
      Von daher ist ja der Spruch: Je tiefer, je besser, sicherlich richtig.


      Die Frage von W. Filla ist nur schwer zu beantworten.
      Dazu fehlen ja noch einige Angaben.



      Gruß

      Jens M.
      Guten Abend,

      habe viele Antworten gehört und auch einige Theorien. Ich habe es einfach gemacht:

      Mein Teich ist 1,2m Tief, habe im Winter eine Heizung laufen, daher kein Eis und eine Temperatur von 10-12 Grad. Kein toter Fisch und nix. Muß halt im Winter weiter füttern.

      Aber das sind mir meine Tiere wert und die Heizung hat auch nur Euro 150 gekostet. Also immer noch billiger als einen Koi zu verlieren
      Hallo Roland,

      ich habe die Heuzun (Info unten) an eine Aquamax 5000 angeschlossen. Im Sommer als Umwälzung und im Sommer am gleichen Kreislauf mit Heizung.

      Heizung: Profi Heater, 2kw (1720 kcal/h)mit einem Thermostat von 10 bis 40 Grad. Diese Heizung habe ich bei der Firma PK Aquaservice gekauft (<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.pk-aquaservices.de">http://www.pk-aquaservices.de</a><!-- m -->)


      Bin mit der Leistung zufrieden
      hallo,

      bin gerade über euer gespräch gestolpert wegen den heizungskosten.

      hatte dieses auch vor und habe mir die kosten durchgerechnet

      1 kw kostet 7,3 cent das wären pro tag 1,75 euro

      man sollte für einen teich von 9000 litern 3 kw verwenden ( ca. 1kw für 2800- 3300 liter )

      3 kw kosten 21,9 cent das wären pro tag 5,256

      das heist man müsste mit einen teich 9000 liter über die drei kalten monate wo die frost gefahr am schlimmsten ist 473,04 euro zahlen
      und das ist eine menge holz.

      mein tip ist deswegen ausreichende tiefe beim bau zu haben ab 1,5 m bis 2,3 so das die lieben genug platz haben in den winter monaten und an der oberfläche kleinen kompressor mit zwei sprudelsteinen damit die faulgase abweichen können und die kois erfreuen uns auch im nächsten jahr ohne überhöhte stromkosten.

      wünsche noch schöne festtage

      S.K.Gartenbau
      Hallo wir bauen koi und schwimmteiche wenn möglich 2m oder sogar tiefer die filteranlagen werden so gebaut das mann sie im winter durchlaufen lassen kann unser teich 6m durchmesser 2m tief war bis lang noch nicht einmal ganz zugefroren ich mache den bodenablauf zu und ziehe das wasser für den filter über den skimmer (ohne skimmerhut) reduziere meine pumpe von 20 000 ab november auf ca 3 000 l
      Hallo Eisfischer!

      Seit ca 6 Jahren messe ich mit einem Funktermometer die Wasserthemperatur am Teichgrund (1,2 Meter tief)

      Ich wohne auf der Schw.Alb 720 Meter
      Ohne Heizung und Abdeckung fielen in den ersten Jahren
      die Grundthemperaturen bis auf o,8 Grad Cesius!
      Besonders kritisch wenn Schmelzwasser einfliesst!

      Nach Ausfall aller Koi 2000/2001 habe ich ca 30 Meter Schlauch von einer Fussbodenheizung im Teich versenkt und mit einem Abzweig eines Heizkörpers mit Thermostat verbunden!
      Zusätzlich decke ich ca 70 % der Wasseroberfläche mit Lutpolsterfolie ab + Luftpumpe+kleinen Druckfilter.

      -Jetzt immer eisfrei bei minimal 3,5 Grad
      -sehr gute Wasserwerte und geringe Heizkosten
      - im Sommer Biotc 36 mit allen vor und Nachteilen aber super Wasserwerten (ca 15000 Liter


      Gruss Herbert1