Filterteich

      Hi, petjun,

      es fehlen zwar noch ein paar Angaben zur vollständigen Beurteilung, aber schaun wir mal, was Die weiterhilft.

      Bei 24 qm Fläche brauchst Du, je nach Belastung des Teiches, etwa 10 qm Filterteich derselben Tiefe, das Regenerationsverhältnis Teich/Filterteich kannst Du mit etwa 60/40 annehmen.

      Als Pflanzen kommen Starkzehrer herein, zum Beispiel Rohrkolben (der wächst wie wild & besser nicht in Folienteichen verwenden), aber auch andere starken Wachser - die brauchen eben viele Nährstoffe (z. B. auch Wasserminze etc.).

      Die Pflanzen müssen dann später zurückgeschnitten und kompostiert werden. Der Abtransport ist ja dann der eigentliche Nährstoffentzug.

      Bodensubstrat ist praktisch keines nötig, es reicht wenn die Pflanzenwurzeln in etwas Kies stehen, der sie hält.

      Und als Pumpe langt eine kleine, die das Wasser einmal am Tag langsam fließend umwälzt. Bei den Filterteichen kommt es auf langsame Fließgeschwindigkeiten an, die Sedimentation ermöglichen. Es dürfte also eine kleine Aquamax 3500 reichen, die nimmt auch grobe Schmutzpartikel mit in den Filterteich.

      Möge Dir das weiterhelfen.
      Hallo petjun !

      Bei koi-hobby.de haben wir das Thema erst kürzlich diskutiert, einfach mal nachschauen !

      2 nützliche HP hierzu:

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      UND: <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.naturagart.de">www.naturagart.de</a><!-- w --> ;-))

      Viel Erfolg
      Bernd
      Hallo, kann jetzt nicht mehr ganz folgen. Engelbert meint, daß der Filterteich ca. 40% des Teiches haben soll. Also bei einer durchschn. Wassertiefe von 50 cm = 5000 l. Unter -Reinigung -Hilfe mein Teich kippt um, sagt Heinrich, daß er einen 60 qm Schwimmteich mit dem europond 430 = 430 l filtert. Keine eindeutige Tendenz - wieviel soll man denn nun buddeln ?
      Na, dann bauen wir das Ganze mal andersrum auf: Wie sieht denn die konkrete belastung des Teiches aus? Was ist mit Fischen, Füttern und anderem Eintrag?
      Meine Faustzahl geht von einer landläufig üblichen Gartenteichsituation aus: also etliche Fische im Teich, die auch gefüttert werden. Einem Teich, wie er hier im Forum immer wieder beschrieben wird. Die Faustzahl wird übrigens in der Praxis zum Bsp. von Schwimmteichen tatsächlich angewandt. Sie ist nicht ins Blaue geschossen. Auch wenn sich die größe zunächst mal üppig anhören mag.
      Aber es wird schlichtweg einiges an Platz gebraucht, um Sedimentationsfläche und Adaptionsfläche für entsprechend viele Nährstoffe hinzukriegen.
      Hallo, mein Teich ist (war) bis jetzt ein "normaler" Teich. Kein übermäßiger Fischbesatz ( z. Zt. 8 Goldfische von 6 -10 cm Länge), gefüttert wurden diese manchmal ( der Kinder wegen, die 1kg-Dose habe ich in 3 Jahren nicht aufgebraucht. Nachdem ich mehrere Foren besucht habe, glaube ich das Problem zu kennen. Jetzt nachdem es wieder kühler geworden ist, sind die Algen wieder weg und man sieht, daß die Seerosen inzwischen fast die gesamte Tiefzone überwuchert haben. Im Sommer haben sie fast die Hälfte des Teiches bedeckt. Von den Unterwasserpflanzen ist nur noch etwas Hornkraut übrig. Daß mit dem Filterteich fand ich die natürlichste Lösung, wenn man bedenkt, welchen Aufwand Koi-Teiche brauchen. Welche Lösung zur Sanierung meines Teiches wäre denn die Beste. Da ich mich wohl doch nicht genug um meinen Teich gekümmert habe, was wäre denn als unterstützende Maßnahme angebracht. Filterteich - muß ja wohl bei zu kleiner Auslegung auch gewartet werden, Filtersystem von z.B. OASE - muß ständig gewartet werden.
      PS. An Engelbert, ich wollte Deine Kompetenz nicht in Frage stellen, war nur irritiert.
      Seerosen zu verschenken, habe ca. 1 Kubikmeter abzugeben, keine zarten Pflänzchen sondern kräftige teils armdicke Triebe eben Typ Amazonas XXL. Als die riesigen Wurzelmassen gebändigt waren, der Garten total zerwühlt war und der Rücken weh tat - hatte ich eine Idee.